Damit Windows Computer den WSUS Server kontaktieren können, muss dieser bekannt sein. Diese Einstellung wird durch eine Gruppenrichtlinie konfiguriert.
Dazu die Gruppenrichtlinienverwaltung unter Tools/Gruppenrichtlinienverwaltung öffnen. Auf Domänenebene im Kontextmenü den Punkt Gruppenrichtlinienobjekte hier erstellen und verknüpfen… wählen.
Ein Name für das neue Gruppenrichtlinienobjekt angeben.
Das neue Gruppenrichtlinienobjekt mit der rechten Maustaste auswählen und den Punkt Bearbeiten… wählen.
Der Gruppenrichtlinienverwaltung-Editor wird geöffnet. Im Menü die Einstellungen für Windows Update unter Computerkonfigurion/Richtlinien/Administrative Vorlagen/Windows-Komponenten/Windows Update aufrufen.
Die Einstellung Automatische Updates Konfigurieren auswählen und die Richtlinie Aktivieren. Standardmäßig ist der Punkt 3 Autom. Herunterladen, aber vor Installation benachrichtigen ausgewählt. Dieser ist empfehlenswert, da die Updates auf den lokalen Client heruntergeladen wird und der Benutzer frei entscheiden kann, wann er die Updates einspielen möchte. Alternativ kann die automatische Installation zu einem festgeglegten Zeitpunkt angegeben werden.
Die Richtlinie Internen Pfad für den Microsoft Updatedienst angeben anrufen. Die Richtlinie aktivieren und unter Interner Updatedienst zum Ermitteln von Updates und Intranetserver für die Statistik die URL des WSUS Servers angeben.
Die Richtlinie Keinen automatischen Neustart für geplante Installationen automatischer Updates durchführen, wenn Benutzer angemeldet sind kann Aktiviert werden, damit Benutzer nach der Installation von Updates nicht zum Neustart gezwungen werden.
Die Richtlinie Nichtadministratoren gestatten, Updatebenachrichtigungen zu erhalten aktivieren, damit Benutzer ohne Administratoren-Rechte Updates installieren können.
Damit ist die Installation und Konfiguration der Windows Update Services abgeschlossen. Die Clients melden ihren Updatestatus an den WSUS Server und erhalten von diesem ihre Updates.